Der VfL Bochum 1848 hat ein neues Trainerteam für seine U19. Jens Rasiejewski wird den ältesten Jahrgang des blau-weißen Talentwerks als Cheftrainer in die Saison 2017/18 führen. Der 42-Jährige übernimmt die A-Junioren des VfL parallel zu seiner Funktion als Sportlicher Leiter der Nachwuchsabteilung. Unterstützt wird Rasiejewski dabei von Vincent Wagner und Dimitrios Grammozis.
Nach dem Wechsel von Jan Siewert zur Dortmunder U23 war die Position des Cheftrainers der blau-weißen U19 vakant, nun kann Vollzug vermeldet werden. „Wir haben uns gemeinsam dazu entschieden, den frei gewordenen Posten auf der Trainerbank unserer U19 durch eine interne Lösung neu zu besetzen. Jens Rasiejewski und auch Dimitrios Grammozis kennen die Abläufe zwischen Lizenzspielerbereich und Talentwerk ohnehin aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeiten bei uns, in Vincent Wagner haben wir weitere Fachkompetenz hinzugewinnen können. So sehen wir uns für die kommende Spielzeit in der A-Junioren-Bundesliga West bestens aufgestellt“, erklärt Sportvorstand Christian Hochstätter.
Rasiejewski wird das Traineramt bei der U19 parallel zu seinen bisherigen Aufgaben als Sportlicher Leiter des Talentwerks ausführen. Die Koordination zwischen Profis und A-Junioren übernimmt daher Vincent Wagner, der in der vergangenen Saison noch selbst für den Oberligisten KFC Uerdingen aktiv und zeitgleich Coach der U19 des FC Kray war. Ebenfalls im Trainerteam des ältesten Jahrgangs des Bochumer Talentwerks steht Dimitrios Grammozis. Bis zum Sommer war der Ex-Profi für die U17 des VfL verantwortlich, nun hat er den Ausbildungslehrgang zum Fußball-Lehrer beim DFB begonnen, wird aber je nach zeitlicher Verfügbarkeit auch bei der U19 des VfL mitwirken.
Jens Rasiejewski: „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Wir als Trainerteam wollen unseren vielversprechenden Talenten weiter dabei helfen, ihr Potential bestmöglich auszuschöpfen. In den vergangenen Spielzeiten konnte unsere U19 durch eine aktive und attraktive Spielweise beachtliche Erfolge verzeichnen, daran wollen wir anknüpfen und die Mannschaft in Zukunft noch weiter entwickeln.“
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